Studiokino Innenhof, Besucher

Die nächste Sonderveranstaltung ist eine Podiumsdiskussion
Die Abendkasse öffnet um 19:00 Uhr, die Diskussion beginnt um 19:30 Uhr.

Fre, 02. Februar 2018 um 19:00 Uhr

Podium: No Billag Initiative


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No Billag - Wer profitiert? Wer zahlt die Rechnung?
Für die einen ist es ein Anschlag auf die Demokratie, für die anderen ein Schritt zu mehr Freiheit. Die Schweizerinnen und Schweizer stimmen Anfang März darüber ab, ob es weiterhin Gebühren für Radio und Fernsehen geben soll.
Am 2. Februar stehen Befürworter und Gegner der No Billag-Initiative auf dem Podium in Rheinfelden. Dies soll nicht in erster Linie ein Schlagwortabtausch sein, sondern eine Auseinandersetzung über die Grundfragen, die die Initiative aufwirft.
Es diskutieren: Niggi Ullrich, Präsident der SRG Region Basel (Contra), Luca Urgese, Vertreter des Initiativ-Komitees "No Billag" und Grossrat FDP Basel-Stadt (Pro) sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter des Pro- und Contra-Lagers.

Regie: Moderation Adrian Kohler, Land: Schweiz
Jahr: 2018, Filmlänge: 90 Minuten

Don, 15. Juni 2017 um 20:00 Uhr

As it is in heaven


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In Kay Pollaks Oscar-nominierten Drama wird ein ganzes Dorf umgekrempelt, als ein neuer Chorleiter erscheint und das Gleichgewicht der konservativen Dorfgemeinschaft gehörig ins Wanken bringt.

Zum FilM: Nach einem Zusammenbruch zieht der ehemalige Stardirigent Daniel in sein Heimatdorf in die schwedische Provinz zurück. Eigentlich will er die Musik an den Nagel hängen, aber der lokale Kirchenchor benötigt dringend einen Chorleiter. Mit seinen unkonventionellen Lehrmethoden stösst Daniel jedoch nicht nur auf Begeisterung und schon bald muss er sich mit mehr als nur den ungeübten Stimmen der Chormitglieder auseinandersetzen.

Regie: Kay Pollak, Land: Schweden
Jahr: 2004, Filmlänge: 127 Minuten

Fre, 12. Mai 2017 um 20:00 Uhr

Kulturnacht


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Zur Kulturnacht 2017 lädt das Studiokino lädt in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel zu einem Besuch in eine andere Dimension ein. Dirk Koy, Künstler und Dozent, und Claus Pfisterer, Mitgründer vom Virtual Valley HGK, erschaffen einzigartige visuelle Welten. Koys 360° Film „Zurich 2.0“ ist auf Vimeo unter den „best of the month“-Filmen zu finden. Pfisterer zeigt seinen virtuellen Protoyp der „Europalweltmeisterschaft im Schneegumpen“. Erkunden Sie den virtuellen Raum mitten im umfunktionierten Studiokino und lassen Sie sich von den bewegten Bildern in eine fremde Welt
entführen.

Regie: , Land:
Jahr: 0, Filmlänge: 0 Minuten

Don, 20. April 2017 um 20:00 Uhr

The Angel's Share


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Die schottische Kömodie von Ken Loach verbindet raubeinigen Humor mit einer Abrechnung über das britische Sozialsystem und einer gehörigen Portion Klischees über Schottland.

Zum Film: Sein letzter Temperamentsausbruch bringt Hitzkopf Robbie 300 Stunden Sozialarbeit ein, bei der er Freundschaft mit dem Whisky-Liebhaber Harry schliesst. Als Robbies Freundin schwanger wird und die Situation zunehmend auswegslos erscheint, heckt Robbie mit drei Kollegen aus dem Sozialarbeitsprogramm einen famosen Plan aus, um den wertvollsten Whisky der Welt aus einer Destillerie in den Highlands zu stehlen.

Regie: Ken Loach, Land: Grossbritannien
Jahr: 2012, Filmlänge: 101 Minuten

Don, 16. März 2017 um 20:00 Uhr

Amour


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Was geschieht mit der Liebe, wenn wir alt werden? Sanft, bisweilen zärtlich-romantisch, aber mit typischer Exaktheit und scharfer Beobachtungsgabe inszeniert Michael Haneke in „Amour“ ein Kammerspiel, in dessen Zentrum die Liebe steht.

Zum Film: Georges und Anne, beide um die 80, aber noch recht rüstig, haben bereits fast ihr ganzes Leben miteinander verbracht. Als Anne eines morgens plötzlich minutenlang unansprechbar ist, beginnt für die beiden ein neues Kapitel: Das Ende ihrer Liebesgeschichte. Georges pflegt Anne, deren Zustand sich konstant verschlechtert, mit unermüdlicher Liebe und Hartnäckigkeit, gegen den Widerstand seiner Tochter, in den eigenen vier Wänden.

Regie: Michael Haneke, Land: Frankreich
Jahr: 2012, Filmlänge: 127 Minuten

Don, 16. Februar 2017 um 20:00 Uhr

Leergut - Vratné lahve


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In der tschechischen Komödie fordert ein pensionierter Lehrer sein Glück nochmals heraus. Hauptdarsteller Zdeněk Svěrák und Regisseur Jan Svěrák sind eingespieltes Duo und aus dem tschechischen Film nicht mehr wegzudenken.

Zum Film: Im vollsten Besitz seiner Kräfte fühlend, hat Josef nach seiner Pensionierung besseres vor, als mit seiner Ehefrau daheim den Ruhestand zu geniessen. Nach allerhand Abenteuer landet Josef schliesslich in der Leergutan-nahme eines lokalen Supermarktes. Schon bald mischt der aufgeweckte Mann kräftig im Leben seiner Kunde mit, um deren Liebesglück in die richtige Bahnen zu lenken. Nur seine eigene Liebe – seine Frau – vernachlässigt er dabei.

Regie: Jan Svěrák, Land: Tschechien
Jahr: 2007, Filmlänge: 103 Minuten

Don, 19. Januar 2017 um 20:00 Uhr

Der Kreis


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In „Der Kreis“ verbindet der Schweizer Filmemacher Stefan Haupt Dokumentation und Fiktion zu einer berührenden Erzählung über ein bisher wenig beachtetes Stück Schweizer Geschichte.

Zum Film: Ab den1940ern bildet sich in Zürich unter dem Deckmantel eines Leseclubs der Zeitschrift „Der Kreis“ eine Bewegung, die für die Rechte homosexueller Paare kämpfte – und opulente Feste für Gleichgesinnte organisierte. Auf einer dieser Veranstaltungen lernt der schüchterne Französischlehrer Ernst Ostertag den Coiffeur und Travestiekünstler Röbi Rapp kennen. Die beiden sind die Ersten, die 2003 im Kanton Zürich ihre Partnerschaft offiziell eintragen können.

Regie: Stefan Haupt, Land: Schweiz
Jahr: 2014, Filmlänge: 102 Minuten

Don, 15. Dezember 2016 um 20:00 Uhr

Lapland Odyssey


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Das Leben im Winter in Lappland ist geprägt von viel Schnee, einer hohen Arbeitslosenquote und einer fast ständig dauernden Nacht. Regisseur Karukoski hält dieses Leben in einer schrägen Komödie mit viel Herz fest.

Zum Film: Janne ist arbeitslos, lethargisch und fest verwachsen mit seiner Couch. Als er das Geld seiner Freundin versäuft, stellt diese ihm ein Ultimatum: Janne muss ihr bis zum nächsten Morgen einen Digital-Receiver besorgen, anderenfalls lässt sie ihn sitzen. Mit zwei Freunden macht sich Janne auf den Weg durch die Dunkelheit und Schnee in die nächste Provinzstadt auf und gerät dabei in allerlei schräge Abenteuer.

Regie: Dome Karukoski, Land: Finnland
Jahr: 2010, Filmlänge: 96 Minuten

Don, 17. November 2016 um 20:00 Uhr

Citizenfour


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2013 erhält die Dokumentarfilm-Regisseurin Laura Poitras ein verschlüsseltes E-Mail mit Absender „Citizenfour“, der ihr Beweise über die massive Überwachung der weltweiten Kommunikation in Aussicht stellt.

Zum Film: Gemeinsam mit dem Journalisten Glenn Greenwald fliegt Poitras nach Hong Kong, wo sie den mysteriösen Mann treffen, der später als Edward Snowden bekannt wird. Während 8 Tagen dokumentiert Poitras nicht nur die Aussagen Snowdens und die Wellen, die seine Enthüllungen schlagen, sondern portraitiert auch den Mann, der sich mit seinem Aussagen ins Exil katapultiert und heute einer der meistgesuchtesten Männer der USA ist.

Regie: Laura Poitras, Land: USA
Jahr: 2014, Filmlänge: 114 Minuten

Don, 20. Oktober 2016 um 20:00 Uhr

The Broken Circle


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Das Leben ist kein Country-Song: „The Broken Circle“ erzählt in magischer Art, wie Glück und Unglück, Tod und Liebe, Musik und Stille in vollem Tempo aufeinanderprallen und stellt nicht nur seine Hauptfiguren auf eine schwere Probe.

Zum Film: Der unabhängige Bluegrass-Musiker Didier macht auf die von Kopf bis Fuss tätowierte Rockabilly-Frau Elise ordentlich Eindruck. Als Elise schwanger wird, müssen beide erst lernen, was eine Familie zu sein bedeutet. Doch das Glück währt nicht lange. Das fragile Gerüst zerbricht, als die sechsjährige Maybelle an Leukämie erkrankt und den Kampf verliert. Elise zieht aus. Didier verkriecht sich in seine Musik. Und das ist es, was bleibt: Die Musik.

Regie: Felix Van Groeningen, Land: Belgien
Jahr: 2012, Filmlänge: 110 Minuten

Don, 15. September 2016 um 20:00 Uhr

Le Hérisson


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Le Hérisson ist eine sanfte, märchenhafte Komödie über das Leben von drei Menschen, die nicht ganz in ihre Umgebung zu passen scheinen, die aber das Leben letztendlich doch aus ihrem Igelbau hervorlockt.

Zum Film: Die aufgeweckte und altkluge 11-jährige Paloma hat schon alles von der Welt gesehen. Zu ihrem 12. Geburtstag will sie ihrem Leben mit den Schlaftabletten ihrer labilen Mutter ein Ende setzen. Aber dann zieht der geheimnisvolle und gebildete Japaner Ozu in das Haus im vornehmen Pariser Viertel ein. Und Paloma und er machen sich daran, das Geheimnis der unscheinbaren und grimmigen Concièrge Madame Michel zu lüften.

Regie: Mona Achache, Land: Frankreich
Jahr: 2009, Filmlänge: 100 Minuten

Don, 16. Juni 2016 um 20:00 Uhr

How to Make an American Quilt


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In „How to make an American Quilt“ setzen sich die Lebens- und Liebesgeschichten von sieben verschiedenen Frauen aus den amerikanischen Südstaaten wie die Versatzstücke eines Quilts zu einem warmherzigen Film zusammen.

Zum Film: In der ländlichen Abgeschiedenheit der amerikanischen Provinz versucht die 26-jährige Finn ihre Abschlussarbeit zu Ende zu schreiben. Während ihre Grossmutter Hy, Grosstante Glady Joe und deren Freundinnen bereits den Quilt für Finns bevorstehende Hochzeit nähen, zweifelt Finn an ihren Gefühlen für ihren Verlobten Sam. Und dann lernt die Studentin Leon kennen, einen Mann, der so ganz anders ist als der nüchterne Sam.

Regie: Jocelyn Moorhouse, Land: USA
Jahr: 1995, Filmlänge: 109 Minuten

Don, 19. Mai 2016 um 20:00 Uhr

Locke


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Stephen Knight inszeniert in dem Ein-Personen-Kammerspiel den Versuch eines Mannes, das Richtige zu tun, auch wenn dadurch das Fundament seines bisherigen Lebens zu zerbrechen droht. Mit Tom Hardy als Ivan Locke.

Zum Film: Ivan Locke setzt sich in sein Auto und fährt los. Draussen ist es dunkel und nur die Lichter von Englands Autobahnbrücken ziehen vorbei. Aber Locke wird eigentlich ganz woanders erwartet. Das machen die Anrufe deutlich, die kurz darauf eingehen. Jeder Kilometer Autobahn, der Locke seinem Ziel näher bringt, und jedes Telefonat, das Locke während der Fahrt führt, sind ein Puzzlestück in Lockes Geschichte, die sich nur allmählich zusammensetzt.

Regie: Steven Knight, Land: United Kingdom
Jahr: 2014, Filmlänge: 86 Minuten

Don, 21. April 2016 um 20:00 Uhr

Moonrise Kingdom


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Wes Anderson ist ein Meister der Skurrile. Seine Filme sind bevölkert von exzentrischen, überstilisierten Figuren, die gefangen in streng symmetrischen, detailverliebten Bildern, den Kampf gegen das System aufnehmen.

Zum Film: Irgendwo an der Küste von New England in den 1960ern reissen der zwölfjährige Pfadfinder und Waisenjunge Sam und die gleichaltrige Suzy, die überbehütete Tochter einer Familie von New Englands Oberschicht, von zu Hause aus. Es folgt eine Suche durch die Wildnis, in der ein gesamtes Pfadfinderlager, das Jugendamt und die örtliche Polizei mobilisiert werden und für allerlei komische und absurde Zwischenfälle sorgen.

Regie: Wes Anderson, Land: USA
Jahr: 2012, Filmlänge: 94 Minuten

Don, 17. März 2016 um 20:00 Uhr

Träumer


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Kino im Kopf: Im „Träumer“ bleibt die Kinoleinwand dunkel. Dafür wird die Soundanlage voll aufgedreht. Mit einer Mischung aus Klängen, Licht und Erzählungen entführt der Träumer in eine Welt, in der die eigene Fantasie gefragt ist.

Höre, was du noch nie zuvor gesehen hast: Der „Träumer“ von Sound-Designer, Performer, Komponist und Musiker Peter Philippe Weiss ist ein Klanggeschichtenerzähler. Mit Klangwelten, Filmmusik, Erzähl- und Sing-Stimme, Violine, Gitarre und Waterphone schafft der Träumer eine einzigartige Traumatmosphäre.

Regie: Peter Philippe Weiss, Land: Schweiz
Jahr: 2015, Filmlänge: 0 Minuten

Don, 18. Februar 2016 um 20:00 Uhr

Shoppen


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Wie viel Zeit braucht es, um die wahre Liebe zu finden? In „Shoppen“ inszeniert Regisseur Ralf Westhoff die Suche nach der Liebe als Sprint durch den Schlussverkauf, bei dem alles auf die Präsentation ankommt.

Zum Film: Neun Frauen und neun Männer sind in „Shoppen“ auf der Suche nach der Liebe des Lebens. Genau fünf Minuten haben sie, um ihr Gegenüber im Speed-Dating genauestens auf Partnertauglichkeit zu überprüfen. Und natürlich, um sich selbst möglichst gut zu verkaufen. Da ist keine Zeit für falsche Bescheidenheit und wer zögert, hat verloren – denn schon klingelt die Uhr und der nächste Single wartet.

Regie: Ralf Westhoff, Land: Deutschland
Jahr: 2006, Filmlänge: 91 Minuten

Don, 21. Januar 2016 um 20:00 Uhr

Der Imker


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Mano Khalil, selbst aus seiner Heimat in die Schweiz ausgewandert, erzählt in diesem Dokumentarfilm die Geschichte vom Kurden Ibrahim Gezer, der trotz aller Schicksalsschläge die Fähigkeit zum Träumen nicht verloren hat.

Zum Film: Ibrahim Gezer ist nicht viel geblieben: Drei seiner Kinder, seine Frau, sein Haus, seine 800 Bienenvölker, seine Heimat hat ihn der türkisch-kurdischen Konflikt gekostet. Nun ist Ibrahim nach langer Odyssee in die Schweiz gekommen und versucht mit 65 Jahren, sein Leben neu zu beginnen. Seine Liebe zu den Bienen schlägt Brücken zwischen dem Kurden, der kaum ein Wort Deutsch spricht, und den Schweizern, denen er auf den Reisen zu seinen Bienenstöcken in der Schweiz begegnet.

Regie: Mano Khalil, Land: Schweiz
Jahr: 2013, Filmlänge: 107 Minuten

Don, 17. Dezember 2015 um 20:00 Uhr

Bombay Diaries


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Fernab von knalligen Bollywood-Filmen erzählt die indische Regisseurin Kiran Rao in „Bombay Diaries“ vier lose miteinander verbundenen Geschichten über das Leben und die Liebe in Indiens Megastadt Bombay.

Zum Film: Die junge Amerikanerin Shai will die Heimat ihrer Eltern mit der Kamera erkundigen und trifft dabei auf den unnahbaren Künstler Arun. Der ist aber fasziniert von der unbekannten Frau in den Videotagebüchern, die er in seiner neuen Wohnung entdeck hat. Und der Wäscher Munna, mit dem sich Shai schliesslich anfreundet und der ihr ein schillerndes Bombay zeigt, beginnt von einer Liebe über Länder- und Gesellschaftsgrenzen hinweg zu träumen.

Regie: Kiran Rao, Land: Indien
Jahr: 2010, Filmlänge: 100 Minuten

Don, 19. November 2015 um 20:00 Uhr

The Limits of Control


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The Limits of Control ist ein Thriller. Und ein Film von Jim Jarmusch. Was eigentlich unmöglich erscheint, ist hier perfekt umgesetzt: Ein Film, der seine Spannung aus starken Bildern und allerlei skurrilen Gestalten holt.

Zum Film: Der Auftragsmörder im Film ist ein routinierter Killer. Dieser Auftrag ist aber auch für ihn ein Rätsel. Weder Ziel, noch Ort oder Zeit verrät sein Auftraggeber. Die einzige Spur sind kurze Hinweise, die ihm in einer Streichholzschachtel von scheinbar zufälligen Begegnungen übergeben werden. So reist der Mann quer durch ein verlassenes Land, auf der Suche nach der letzten Streichholzschachtel, die ihm seinem Ziel endlich näher bringt.

Regie: Jim Jarmusch, Land: USA / Japan
Jahr: 2009, Filmlänge: 116 Minuten

Don, 15. Oktober 2015 um 20:00 Uhr

Searching for Sugar …


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Zum „Akkorde Festival“ zeigt das Studiokino mit „Seaching for Sugarman“ einen Dokumentarfilm über die Suche nach dem musikalischen Helden einer ganzen Generation, der von seinem eigenen Erfolg nichts weiss.

Zum Film: Ende der 1970er Jahre gelten im abgeschotteten Südafrika die Lieder von Sixto Rodriguez als die Seele der Anti-Apartheitsbewegung. Der Sänger aus Detroit aber hat zu diesem Zeitpunkt – nach Veröffentlichung zweier in der Heimat wenig beachteten Alben – der Musik längst den Rücken gekehrt und erfährt nichts von seinem Erfolg. Dreissig Jahre später machen sich Fans aus Südafrika auf die Suche nach ihrem Idol.

Regie: Malik Bendjelloul, Land: United Kingdom
Jahr: 2012, Filmlänge: 86 Minuten

Don, 17. September 2015 um 20:00 Uhr

Short Term 12


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In seinem Erstlings-Werk gelingt es Destin Cretton die Erlebnisse aus seiner Arbeit in einem Heim für Jugendliche schnörkellos auf Film zu bringen und eine Geschichte voller Empathie und Optimismus zu erzählen.

Zum Film: Grace setzt sich mit Leib und Seele für ihre Schützlinge im Heim Short Term 12 ein. Der Kampf um finanzielle Mittel, gegen sinnlos erscheinende Regeln, mit revoltierenden Kindern und deren Eltern lässt der jungen Frau kaum Zeit für sich selbst. Als ein 15-jähriges Mädchen ins Heim aufgenommen wird und Grace versucht, die Mauer um den Neuankömmling zu durchbrechen, muss sie sich ihrem eigenen Leben und ihrer Beziehung stellen.

Regie: Destin Daniel Cretton , Land: USA
Jahr: 2013, Filmlänge: 96 Minuten

Don, 18. Juni 2015 um 20:00 Uhr

The Human Resources Manager


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Dem israelischen Regisseur Eran Riklis gelingt es in „The Human Resources Manager“ Tragik, Witz und Ernsthaftigkeit zu einem Roadmovie mit eigenem Charakter zu kombinieren.

Zum Film: Die Geschichte beginnt mit einem Anschlag, bei dem die Angestellte einer Grossbäckerei in Jerusalem stirbt. Für den Personalmanager des Unternehmens ist die Sache damit erledigt. Eine Reihe von Umständen zwingen den Personalmanager – sonst eher darauf bedacht, den Kontakt mit seinen Angestellten so klein wie möglich zu halten – jedoch dazu, den Leichnam auf einer aberwitzigen Fahrt in die Heimat nach Rumänien zu begleiten.

Regie: Eran Reklis, Land: Israel
Jahr: 2010, Filmlänge: 103 Minuten

Don, 21. Mai 2015 um 20:00 Uhr

Mary and Max


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Der Australier Adam Elliot erweckt in liebevoller Kleinstarbeit Figuren und Welten aus Knete zum Leben und erzählt die rührende Geschichte über zwei Aussenseiter. Ein Animationsfilm für Erwachsene.

Zum Film: Mary ist acht Jahre alt und nicht wirklich hübsch. Ihre Mutter trinkt, ihr Vater stopft tote Kanarienvögel aus. Zum Glück gibt es gezuckerte Kondensmilch und ihren Brieffreund Max, dem Mary eine Menge Fragen stellt. Max wohnt weit weg in New York, ist schon alt und kann Menschen eigentlich gar nicht leiden. Doch die ungleiche Freundschaft hält über Jahre und Distanz hinweg. Kann sie den beiden schliesslich aus ihrer Isolation helfen?

Regie: Adam Elliot, Land: Australien
Jahr: 2008, Filmlänge: 96 Minuten

Don, 16. April 2015 um 20:00 Uhr

Welcome


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An sonnigen Tagen scheinen in Calais die Klippen von Dover zum Greifen nahe. An schlechten liegen 34 Kilometer eisiges Wasser zwischen den beiden Stränden. Hier endet für Hunderte von illegalen Migranten die Reise.

Zum Film: Der 17-jährige Bilal hat grosse Träume: Er will Fussballer werden und seine Freundin Mina in Grossbritannien heiraten. Bilal hat es aus dem Irak bis nach Calais geschafft und nur eine kleine Strecke trennt ihn von seinem Glück. Aber dieses letzte Stück Weg scheint unüberwindbar. Simon, ein in Calais lebender Lehrer, versucht dem Jungen zu helfen. Dabei gerät er selbst in Gefahr, denn ein Gesetz verbietet es, den Flüchtlingen zu helfen.

Regie: Philippe Lioret, Land: Frankreich
Jahr: 2009, Filmlänge: 110 Minuten

Don, 19. März 2015 um 20:00 Uhr

Exit through the gift shop


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Wer ist Banksy? Ist seine „Street Art“ Kunst? Kann es noch Street Art sein, wenn Banksys Werke bei Sotherby’s für Millionen verkauft werden? Eine Art Dokumentarfilm über Kunst, oder das, was für Kunst gehalten wird.

Zum Film: Thierry Guetta filmt alles, was ihm vor die Kamera kommt. Als er entdeckt, dass sein Cousin unter dem Pseudonym „Invader“ die Strassen von Paris mit Motiven aus „Space Invader“ verziert, folgt er den bekanntesten Graffiti-Künstlern quer durch die Welt. Schliesslich trifft Guetta auf Banksy, um seinen Dokumentarfilm zu finalisieren. Doch der dreht das Spiel um und dreht einen Film über den Hobbyfilmer.

Regie: Banksy, Land: USA
Jahr: 2010, Filmlänge: 86 Minuten

Don, 19. Februar 2015 um 20:00 Uhr

Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran


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Den internationalen Bestseller hat Regisseur François Dupeyron mit viel Herz und einer wundersamen Leichtigkeit inszeniert. Vor allem aber überzeugt Omar Sharif in seiner Rolle des alten Ladenbesitzers und Mentors.

Zum Film: Auf den Pariser Strassen der frühen 60er locken allerhand Versuchungen und vor allem: Mädchen. Doch Moses Vater erzieht mit ebenso harter Strenge wie Unnahbarkeit, und der dreizehnjährige Junge muss für sich und den Vater mit einem knappen Haushaltsgeld sorgen. Nur der Besitzer eines kleinen Lebensmittelladens schafft es, Moses ein Lächeln zu entlocken. Denn Monsieur Ibrahim kennt das Rezept zum Glück.

Regie: François Dupeyron, Land: Frankreich
Jahr: 2003, Filmlänge: 96 Minuten

Don, 15. Januar 2015 um 20:00 Uhr

Ai Weiwei - Never Sorry


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2009 begann A. Klayman die Arbeit des damals international noch wenig bekannten chinesischen Aktivisten und Künstlers zu portraitieren. Die Verhaftung von Ai Weiwei 2011 wirft ein neues Licht auf diese Doku.

Zum Film: Ai Weiwei ist Bildhauer, Videokünstler, Fotograf. Er stand beim Entwurf des Olympia-Stadions in Peking beratend zur Seite. Vor allem ist er aber politischer Aktivist: Seine Kunstwerke und Twitter-Posts prangern die Machtstrukturen und die Unterdrückung der freien Meinung in China an. Der Film beleuchtet das Engagement des Künstlers und dokumentiert, wie Ai Weiwei gegen die Repressionen durch die chinesische Polizei kämpft.

Regie: Alison Klayman, Land: USA
Jahr: 2012, Filmlänge: 91 Minuten

Don, 18. Dezember 2014 um 20:00 Uhr

Erbsen auf halb 6


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Wie fühlt es sich an, in einer auf das Sehen ausgerichteten Welt, nicht zu sehen? Regisseur Lars Büchel inszeniert das Thema als romantisches Roadmovie-Märchen, dessen Bilder- und Klangwelt vollkommen überzeugen.

Zum Film: Ein Autounfall kostet Jakob sein Sehvermögen und die Orientierung im Leben: Seine Arbeit als Theater-regisseur kann er nicht fortführen, er stösst gegen jede Ecke und spricht ständig ins Leere. Auch die blinde Therapeutin Lily kann ihn nicht erreichen. Ohne überhaupt zu wissen, in welche Richtung er sich wenden muss, macht sich Jakob auf, um seine kranke Mutter am Weissen Meer zu besuchen. Lily fühlt sich verantwortlich und folgt ihm.

Regie: Lars Büchel, Land: Deutschland
Jahr: 2004, Filmlänge: 112 Minuten

Don, 20. November 2014 um 20:00 Uhr

Moon


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Der Erstlingsfilm von Duncan Jones ist eine Hommage an frühe Weltraumfilme: Gespickt mit liebevollen Referenzen an Klassiker des Genres, steht im Mittelpunkt von Moon die Frage, was das Menschsein ausmacht.

Zum Film:
Sam Bell steht fast vor Ende seines Einsatzes auf dem Mond. Abgeschnitten von der Aussenwelt und einen künstlich-intelligenten Computer als einzige Gesellschaft, hat er die letzten drei Jahre damit verbracht, Helium-3 auf der Mondoberfläche zu fördern. Sein einziger Kontakt zur Erde sind Videos von seiner Familie. Doch Sam beginnt zu halluzinieren, und seltsame Vorkommnisse häufen sich. Kann seine Rückkehr wie geplant stattfinden?

Regie: Duncan Jones, Land: USA
Jahr: 2009, Filmlänge: 97 Minuten

Don, 16. Oktober 2014 um 20:00 Uhr

Once


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Zum „Festival der Akkorde“ zeigen wir einen Musikfilm der mit leisen Tönen auftrumpft: John Carney erzählt von den kleinen Träumen und Sorgen des Alltags und von Glück und Unbarmherzigkeit der Liebe.

Zum Film: Im irischen Film „Once“ hofft „The Guy“ auf den grossen musikalischen Durchbruch. Bis der kommt, repariert er Staubsauger und singt sich in der Fussgängerzone von Dublin für ein paar Cents die Seele aus dem Leib. Dort trifft er auf eine junge tschechische Immigrantin, die in ihrer Heimat Pianistin war, sich aber nun ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Rosen verdient. Die Liebe zur Musik verbindet beide.

Regie: John Carney , Land: Irland
Jahr: 2006, Filmlänge: 85 Minuten

Don, 18. September 2014 um 20:00 Uhr

After the wedding


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Die dänische Regisseurin Susanne Bier inszeniert in ihren selten wortreichen Filmen Familien am Rand einer Katastrophe. Für ihre Fähigkeit, Beziehungen trotzdem intensiv und packend darzustellen, erhielt sie 2011 den Oscar.

Zum Film: Als Leiter eines Waisenhauses in Indien kämpft Jacob mit chronischen finanziellen Sorgen. Die grosszügige Spende eines dänischen Investors verspricht Abhilfe. Die Übergabe ist jedoch an eine Bedingung geknüpft: Jacob muss zurück nach Kopenhagen, seine Heimat, zu der alle Verbindungen gekappt hat. Widerwillig reist Jacob ab und muss sich bald mehr als nur seiner Abneigung gegen das Grosskapital stellen.

Regie: Susanne Bier, Land: Dänemark
Jahr: 2006, Filmlänge: 119 Minuten

Don, 19. Juni 2014 um 20:00 Uhr

Historias mínimas / Intimiate Stories


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Die weite Steppe Patagoniens mit dem unendlichem Himmel und harschem Boden ist der Schauplatz dieses Roadmovies, das in drei wunderbaren kleinen Geschichten das ganze Leben einfängt.

Zum Film: Am Ende der Landstrasse liegt für Maria Flores das Glück: In San Julian wartet ihr Gewinn aus einer TV-Spielshow. Mit ihrem Baby in den Armen fährt sie der Verheissung eines besseren Lebens entgegen. Don Justo sucht auf dem Weg nach San Julian seinen vermissten Hund und findet am Ende der Reise Erlösung. Roberto, hofft mit einer Geburtstagstorte für den Sohn einer jungen Witwe das Herz der selbigen zu gewinnen.

Regie: Carlos Sorin, Land: Argentinien
Jahr: 2002, Filmlänge: 87 Minuten

Fre, 09. Mai 2014 um 19:00 Uhr

Kulturnacht


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Gregory Vines und Dirk Koy, Dozenten der Visuellen Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel führen uns durch den Abend. Von 23.00 bis 2.00 Uhr zeigen wir ESCAPE. 58 audiovisuelle Arbeiten, die seit 1968 an der Grafikfachklasse und später an der Schule für Gestaltung Basel entstanden sind.

Dirk Koy: 19:00 - 19:30 Uhr & 21:00 - 21:30 Uhr

Gregory Vines: 20:00-20:30 Uhr & 22:00-22:30 Uhr

Regie: Gregory Vines und Dirk Koy, Land: Schweiz
Jahr: 2014, Filmlänge: 30 Minuten

Don, 17. April 2014 um 20:00 Uhr

A separation


past movie

Der iranischen Regisseur Asghar Farhadi gewann mit dem ergreifenden Familien- und Gesellschaftsdrama über zwei iranischen Familien im Konflikt zwischen Bildung und Religion 2011 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film.

Zum Film: Als Naders Vater an Alzheimer erkrankt, verwirft er die geplante Auswanderung. Um mit ihrer gemeinsamen Tochter doch den Iran verlassen zu können, reicht Simin die Scheidung von Nader ein. Die Ablehnung der Scheidung setzt eine Reihe von unheilvollen Ereignissen in Gang: Simin zieht aus, und Nader engagiert zur Pflege des Vaters eine Frau aus der religiösen Unterschicht, die aus Angst vor ihrem Mann die Anstellung geheim hält.

Regie: Asghar Farhadi, Land: Iran
Jahr: 2011, Filmlänge: 123 Minuten

Don, 20. März 2014 um 20:00 Uhr

Coco avant chanel


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Schlicht und streng – so wie die Kreationen von Coco Chanel – inszeniert Anne Fontaine im Film Coco Avant Chanel die frühen Jahre der Gabrielle „Coco“ Chanel und ihren harten Weg bis zu ihren ersten Erfolgen.

Zum Film: Um Coco Chanels Anfänge ranken viele Mythen. Die Modeschöpferin machte sich stets einen Spass daraus, ihre Geschichte immer wieder neu zu erfinden. Der Film begleitet Coco auf ihrem Weg aus dem Leben als Näherin zu ihrem ersten Hutmachergeschäft. Nicht ihr untrüglicher Geschmack oder ihre Leidenschaft für Mode trieben sie dabei voran – sondern ihr bedingungsloses Streben nach Freiheit und finanzieller Unabhängigkeit.

Regie: Anne Fontaine, Land: Frankreich
Jahr: 2009, Filmlänge: 106 Minuten

Don, 20. Februar 2014 um 20:00 Uhr

Broken


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Zwischen Sozial- und Jugend-Drama angesiedelt, punktet der Gewinner des Zurich Filmfestivals 2012 mit seinem feinen britischem Humor, der gelungenen Erzählperspektive und der Jungschauspielerin Eloise Laurence.

Zum Film: Skunk, die eigentlich Emily heisst, ist elf. Ihre Welt endet hinter dem Viertel, in dem sie mit ihrem Bruder, ihrem Vater und dem Aupair Kasia lebt. Doch am Ende der Sommerferien wartet die neue Schule, und der junge Mann aus der Nachbarschaft wird zusammengeschlagen. Und dann trennt sich Kasia auch noch von ihrem Freund, der gleichzeitig Skunks Lieblingslehrer ist. Mit Händen und Füssen wehrt sich Skunk gegen den Zerfall ihrer Welt.

Regie: Rufus Norris, Land: England
Jahr: 2012, Filmlänge: 118 Minuten

Don, 16. Januar 2014 um 20:00 Uhr

Rivers and Tides


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Das Werk von Andy Goldsworthy war lange nur auf Fotografien festgehalten. Erstmals zeigt nun auch ein Dokumentarfilm den Künstler bei der Arbeit mit spektakulären Naturaufnahmen aus Nordamerika und Europa.

Zum Film: Andy Goldsworthys Kunst macht die Natur selbst zur Künstlerin: Mit Steinen, Blättern und Zweigen, Wasser und Eis formt er in minutiöser und mühsamer Arbeit filigrane Skulpturen, nur um später mit anzusehen, wie sie auseinanderbrechen, schmelzen, vom Wasser mitgerissen oder vom Winde verweht werden. Der Film beobachtet wie Goldsworthy mit Freude und Durchhaltewillen erschafft und erliegt dabei selbst der Faszination der Natur.

Regie: Thomas Riedelsheimer, Land: D/Schottland
Jahr: 2001, Filmlänge: 90 Minuten

Don, 19. Dezember 2013 um 20:00 Uhr

The Good Heart


past movie

In Dagur Káris gegensätzlicher Charakterstudie lernt der Zuschauer die Protagonisten nur allmählich und aus der Distanz kennen – gerade so als sässe er selbst tagein tagaus an derselben schummrigen Bar.

Zum Film: Jacques ist der eigenbrötlerische Besitzer einer heruntergekommenen Bar irgendwo in New York. In seinem Laden gelten klare Regeln: 1. „Sei niemals nett zu deinen Kunden“ und 2. „Eine Bar ist kein Platz für Ladies“. Als er nach einem Herzinfarkt den jungen Obdachlosen Lucas trifft, beschliesst Jacques, Lucas zu seinem Nachfolger zu machen und lehrt ihn seine Philosophie der Barführung. Schon bald ist klar, dass Lucas ganz andere Vorstellungen hat.

Regie: Dagur Kári, Land: Island
Jahr: 2009, Filmlänge: 99 Minuten

Don, 21. November 2013 um 20:00 Uhr

Mürners Universum


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Der Jungregisseur Jonas Meier zeichnet in seinem Dokumentarfilm das rührende Portrait eines wunderlichen Mannes, der allen Skeptikern zum Trotz an seine Überzeugungen festhält.

Zum Film: Erwin Mürner, pensioniert und weit über 70, ist überzeugt davon, dass wir nicht allein im Universum sind. Mit seinen selbstgebauten Instrumenten fängt er tagtäglich neue Signale ein und hortet Massen von Informationen, die ausserirdisches Leben beweisen. Damit ihm endlich auch ein breiteres Publikum zuhört, will Herr Mürner zusammen mit seinen Rentnerkollegen einen Spielfilm über die Landung eines UFOs drehen.

Regie: Jonas Meier, Land: Schweiz
Jahr: 2011, Filmlänge: 93 Minuten

Don, 17. Oktober 2013 um 20:00 Uhr

Leningrad Cowboys Go America


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Zum Rheinfelder „Festival der Akkorde“ präsentiert Studiokino den skurrilen Kultfilm aus den 80ern. Aki Kaurismäki bleibt seinem etwas spröden Stil treu und zeigt ein Roadmovie der etwas anderen Art.

Zum Film: Weil sie in ihrer sibirischen Heimat niemand mehr hören will, bricht eine russische Rock’n’Roll-Band in die USA auf um dort den grossen Durchbruch zu erreichen. Unbekümmert vom Ausbleiben des Erfolgs reist die siebenköpfige Band, begleitet von ihrem verstorbenen Kompagnon im einen Sarg und stets genug Bier, in einem Cadillac quer durch die USA. Ihr Weg führt sie über eine Vielfalt zwielichtiger Kneipen und Bars bis nach Mexiko.

Regie: Aki Kaurismäki, Land: Finnland
Jahr: 1989, Filmlänge: 78 Minuten

Don, 19. September 2013 um 20:00 Uhr

Lovely Louise


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Studiokino präsentiert mit Richard Grell den neuen Film von Bettina Oberli (Die Herbstzeitlosen). Grell erzählt von seiner Mitwirkung an „Lovely Louise“. Das Gasthaus zum Engel serviert frisch gemixte Cocktails.

Zum Film: André, 55, fährt Taxi, baut Modellflugzeuge und wohnt bei seiner Mutter Louise. Die ist rüstige 80 und verliert sich in Erinnerungen an ihr kurzes Leben als Schauspielerin in Hollywood. Eines Tages steht der charismatische Bill aus Amerika vor der Tür und stellt das beschauliche Leben der zwei auf den Kopf. Gelingt es André dem Familienglück zu entrinnen und die attraktive Wurstverkäuferin vom Modellflugplatz für sich zu gewinnen?

Regie: Bettina Oberli, Land: Schweiz / Frankreich
Jahr: 2013, Filmlänge: 100 Minuten

Don, 20. Juni 2013 um 20:00 Uhr

Pina


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Fast zwei Jahrzehnte verfolgte Wim Wenders die Idee, Pina Bauschs Welt der Tanzkunst filmisch umzusetzen. Kurz vor Beginn der Dreharbeiten im Jahr 2009 starb Pina Bausch plötzlich und das Projekt schien gescheitert.

Zum Film: Das schliesslich entstandene Kunstwerk ist sorgfältig zusammengesetzt aus Auszügen aus vier Bausch- Inszenierungen, Archivaufnahmen der Künstlerin und eigens für den Film produzierten Auftritten in denen Tänzer ihre Erinnerung an Pina Bausch formulieren. Der Film zeigt die Künstlerin auch nach ihrem Tod aus nächster Nähe: Mitten im Raum, zwischen den Tänzern und inmitten der Choreografie.

Regie: Wim Wenders, Land: Deutschland
Jahr: 2011, Filmlänge: 103 Minuten

Don, 16. Mai 2013 um 20:00 Uhr

Manipulation


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Eine ungewöhnliche Perspektive auf die Schweiz der 50er Jahre bietet dieser Film nach dem Roman „Das Verhör des Harry Wind“. Eingeleitet wird das Werk musikalisch: Von Peter Phillipe Weiss, dem Komponisten der Filmmusik.

Zum Film: Als auf seinem Schreibtisch Fotos landen, die den beliebten Radioreporter Werner Eiselin zusammen mit einem russischen Offizier zeigen, ist der Fall für Spezialagent Urs Rappold klar: Eiselin ist Spion im Auftrag der Sowjetunion. Nach einem tragischen Zwischenfall beginnt Rappold langsam an den Fotos zu zweifeln – zu einfach scheint die Angelegenheit. Und welches Interesse hat der PR-Berater Dr. Harry Wind in dieser Geschichte?

Regie: Pascal Verdosci, Land: Schweiz
Jahr: 2009, Filmlänge: 100 Minuten

Don, 18. April 2013 um 20:00 Uhr

La petite chambre


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Der erste Spielfilm der Schweizer Regisseurinnen ist ein feinfühliges Werk über den Umgang mit Verlust und Trauer. Es ist auch eine Geschichte zweier Menschen, die durch langsame Annäherung neuen Mut schöpfen.

Zum Film: Edmond ist alt und auch nicht mehr gesund - ein klarer Fall fürs Altersheim, meint seine Familie. Nicht aber Edmond, dem seine Unabhängigkeit wichtig ist. Auch gegen die Unterstützung der jungen Haushaltspflegerin Rose wehrt er sich störrisch. Ein schwerer Sturz lässt ihm jedoch keine Wahl und er muss sich widerwillig von ihr helfen lassen. Bald erkennen beide, dass sie trotz Altersunterschied mehr miteinander verbindet.

Regie: S. Chuat, V. Reymond, Land: Schweiz
Jahr: 2010, Filmlänge: 87 Minuten

Don, 21. März 2013 um 20:00 Uhr

The Boss of it all


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Lars von Trier fordert seine Zuschauer heraus - seine Filme präsentieren sich schonungslos, meist düster und bisweilen schwer verdaulich. Aber: In „The Boss of it All“ zeigt Lars von Trier auch seine komödiantische Seite.

Zum Film: Nichts scheut Ravn mehr als Konfrontation. Als Eigentümer einer kleinen dänischen IT-Firma, erfindet Ravn kurzerhand einen ständig abwesenden Chef, dem er gegenüber seinen Mitarbeitenden die Schuld an allen unliebsamen Entscheidungen zuschieben kann. Als die Umstände Ravn dazu zwingen, den unsichtbaren Chef in die Firma zu holen, engagiert er einen Schauspieler.

Regie: Lars von Trier, Land: Dänemark
Jahr: 2006, Filmlänge: 99 Minuten

Don, 21. Februar 2013 um 20:00 Uhr

99 Francs


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Wie verfilmt man den Roman eines ehemaligen Werbers, der mit seiner Branche abrechnet? Der Werbefilmer Jan Kounen inszeniert das gleichnamige Buch 99 Francs als überzeichneten, bitterbösen Werbeclip.

Zum Film: Octave gehört zu den erfolgreichsten Kreativen der Werbeagentur ”Ross & Witchcraft“ in Paris und wird als Genie gefeiert. Die Welt, für die er heute die Kaufentscheidungen von morgen trifft, liegt ihm zu Füssen. Erst als ihn seine grosse Liebe verlässt, beginnt Octave an seinem Leben zu zweifeln. Doch ein sanfter Ausstieg aus dem Hamsterrad der Werbung funktioniert nicht – und Octave setzt alles daran, gefeuert zu werden.

Regie: Jan Kounen, Land: Frankreich
Jahr: 2007, Filmlänge: 100 Minuten

Don, 17. Januar 2013 um 20:00 Uhr

Des hommes et des dieux


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Nicht die Religion brachte Xavier Beauvois dazu, einen Film über Mönche zur Zeit des algerischen Bürgerkriegs zu drehen - es waren die Menschen. Der Film erzählt ruhig und mit dokumentarischer Beschaulichkeit.

Zum Film: Im Frühling 1996 wurden sieben französische Trappisten-Mönche aus ihrem Kloster im algerischen Atlas-Gebirge entführt. Eine terroristische Splittergruppe bekannte sich zu der Entführung. Unberührt von Glaubenskämpfen hatte der Orden seit Jahrzehnten friedlich mit der lokalen islamischen Bevölkerung zusammen gelebt. Bis die Bedrohung des Bürgerkriegs die Mönche eines Tages zwingt, über ihr Schicksal zu entscheiden.

Regie: Xavier Beauvois, Land: Frankreich
Jahr: 2010, Filmlänge: 122 Minuten

Don, 20. Dezember 2012 um 20:00 Uhr

Down by Law


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Nach dem Motto “weniger ist mehr” kommen die Filme Jarmusch ohne grosse Stories, komplexe Handlungsstränge, Action und grosse Überraschungen aus. Eines haben seine Filme mehr: viel Zeit für seine Figuren.

Zum Film: Die drei Personen, die in einem Gefängnis in Louisiana zusammentreffen, könnten nicht unterschiedlicher sein: Zack (Tom Waits) hangelt sich als erfolgloser Radio-Jockey von Job zu Job, Jack (John Lurie), der Zuhälter, träumt vom grossen Los, und Roberto (Roberto Benigni) bringt sich mit seiner Falschspielerei immer wieder in Bedrängnis. Eingeschlossen in derselben Gefängniszelle, müssen sie sich miteinander arrangieren.

Regie: Jim Jarmusch, Land: USA
Jahr: 1986, Filmlänge: 107 Minuten

Don, 15. November 2012 um 20:00 Uhr

Le huitième jour


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Harry hat einen richtig schlechten Tag: Seine Frau verlässt ihn, seine Kinder wollen ihn nicht mehr sehen, er überfährt einen Hund, und dann steigt Georges, den r eigentlich nur bei der Polizeistation abliefern wollte, nicht mehr aus Harrys Wagen.

Regie: J. Van Dormael, Land: Belgien
Jahr: 1996, Filmlänge: 115 Minuten

Don, 18. Oktober 2012 um 20:00 Uhr

Mulholland Drive


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David Lynchs Filme sind geprägt von surrealistischen Bildern, scheinbar unzusammenhängenden Erzählsträngen, Rätseln und Zeitbrüchen - die Themen aber sind gewohnt: Liebe und Horror, der daraus entstehen kann.

Zum Film: In der Wohnung von Betty, einer jungen Schauspielerin aus Hollywood, taucht plötzlich eine Frau auf, die sich an nichts mehr erinnern kann. Gemeinsam suchen sie in den Traumwelten und Abgründen von Hollywood nach Hinweisen, um das Rätsel ihrer Vergangenheit zu lösen. Stück für Stück setzen sie die Geschichte zusammen - bis sich dem Zuschauer eine ganz andere Frage stellt: Wer ist eigentlich Betty?

Regie: David Lynch, Land: USA
Jahr: 2001, Filmlänge: 141 Minuten

Don, 20. September 2012 um 20:00 Uhr

Rhythm is it!


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Hauptschulabbrecher, pubertierende Teenies und „Problemkinder“ aller Nationen aus Berliner Randbezirken – wie passt das zusammen mit Igor Strawinskis „Le Sacre du Printemps“ und den Berliner Philharmonikern?

Zum Film: Das Projekt der Zukunft@BPhil der Berliner Philharmoniker, das Stück zusammen mit 350 Berliner Jugendlichen aufzuführen, schien für viele von vornherein gescheitert. Wie gut es dem Dirigenten Sir Simon Rattle und dem Choreographen Royston Maldoom dann doch gelang, aus einem chaotischen Trupp eine disziplinierte, motivierte und selbstbewusste Gruppe zu bilden, das zeigt „Rythm is it!“ eindrucksvoll und berührend.

Regie: T. Grube, E. Sánchez Lansch, Land: Deutschland
Jahr: 2004, Filmlänge: 100 Minuten

Don, 21. Juni 2012 um 20:00 Uhr

Klangwerker


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Vor der Sommerpause zeigt sich das Studiokino von seiner klangvollen Seite: Mit dem Musik-Dokumentarfilm
über den Schweizer Schlagzeuger Fritz Hauser, präsentiert vom Regisseur Erich Busslinger.
Zum Film: Das Filmportrait entführt in die Klangwelt des Schlagzeugers, Performers und Komponisten Fritz Hauser
und zeigt ihn bei der Arbeit an drei unterschiedlichen Projekten: Bei Probearbeiten für ein Soloprojekt mit der
Theaterregisseurin Barbara Frey, im DRS-Radiostudio bei der Aufnahme eines musikalischen Hörspieles und auf
der grossen Bühne mit dem Tanzensemble Compagnie Heddy Maalem.

Regie: Erich Busslinger, Land: Schweiz
Jahr: 2011, Filmlänge: 61 Minuten

Don, 24. Mai 2012 um 20:00 Uhr

TGV


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Mitten durch den afrikanischen Kontinent führt das amüsante Road-Movie vom senegalesischen Regisseur und Drehbuchautor Moussa Touré und zeigt dabei ein Afrika der anderen Art.

Zum Film: Mit einem klapprigen Reisebus befördert der Chauffeur “Rambo” regelmässig seine Kundschaft von Senegals Hauptstadt Dakar nach Conakry in Guinea. Doch diesmal sind alle Strassen von Rebellen bedroht und nur wenige wagen die Reise: Darunter ein Finanzminister auf der Flucht, ein verirrtes europäisches Ethnologenpaar, ein Dealer, zwei Medizinmänner in Dauerstreit sowie ein paar Schafe.

Regie: Moussa Toré, Land: Senegal
Jahr: 1997, Filmlänge: 88 Minuten

Don, 19. April 2012 um 20:00 Uhr

Kitchen Stories


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In den 1950er zieht die moderne Wissenschaft in die skandinavischen Haushalte ein: Funktionalität und Effi zienz
stehen im Vordergrund. Was aber passiert, wenn sich das Leben nicht standardisieren lässt?
Zum Film: Nachdem es bereits erfolgreich zur Vereinfachung des Alltages schwedischer Hausfrauen beigetragen
hat, will ein Marktforschungsinstitut die Küchengewohnheiten des norwegischen alleinstehenden Mannes untersuchen.
Die in die Haushalte ausgesandten Beobachter, ausgestattet mit einem Notizblock und auf einem Hochsitz in
der Ecke der Küche platziert, haben Anweisung keinen Kontakt mit den beobachteten Männern aufzunehmen.

Regie: Bent Hamer, Land: Norwegen
Jahr: 2003, Filmlänge: 95 Minuten

Don, 15. März 2012 um 20:00 Uhr

Persepolis


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Als verleumderisch und staatsfeindlich deklariert, wurde Persepolis der iranischen öffentlichkeit nie gezeigt.
International erhielt der Film viel Anerkennung, darunter auch die Nomination für einen Oscar.
Zum Film: Basierend auf dem gleichnamigen Comic, beschreibt die iranische Regisseurin Marjane Satrapi in
einfachen, schwarz-weiß gezeichneten Bildern ihre Kinder- und Jugendjahre von Teheran nach Wien und zurück.
Eng verknüpft mit der iranischen Geschichte, stellt die Lebensgeschichte der Regisseurin die Auswirkungen der
Politik der Revolutionswächter und der Regierung auf den Alltag der iranischen Jugend dar.

Regie: M. Satrapi, Land: Frankreich
Jahr: 2007, Filmlänge: 96 Minuten

Don, 16. Februar 2012 um 20:00 Uhr

Halbe Treppe


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Inmitten der grauen Plattenbauten von Frankfurt an der Oder zeigt der Film vom deutschen Regisseur Andreas Dresen das ganz banale Leben von zwei Familien und ist dabei so herzergreifend traurig wie komisch.

Zum Film: Das Leben von Ellen, Uwe, Karin und Chris verläuft reichlich unspektakulär: Ellen will eine Einbauküche, Uwe nichts anderes als seinen Imbissstand. Karin fertigt Lastwagen an der Grenze ab, anstatt auf Reisen zu gehen, und Chris versucht die Zuhörer seiner Radioshow mit Horoskopen aufzuheitern. Bis sich Ellen und Chris ineinander verlieben und alles aus dem Ruder läuft.

Regie: Andreas Dresen, Land: Deutschland
Jahr: 2002, Filmlänge: 111 Minuten

Don, 19. Januar 2012 um 20:00 Uhr

Sin nombre


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Mit Sin Nombre gelang dem Regisseur Cary Fukunaga ein beeindruckender Film über das Leben in den Elendsvierteln von Lateinamerika und der Hoffnung von Millionen Flüchtlingen, das Glück im Norden zu finden.

Zum Film: Die Elendsviertel Mexikos werden beherrscht von der Gangsterbande "Mara Salvatrucha". Um von der Mara aufgenommen zu werden, muss jeder Anwärter ein brutales Ritual bestehen. Der 18-jährige Wily hat die ersten Hürden bereits genommen, als er auf dem Dach eines Zuges mit Flüchtlingen auf Sayra trifft, die zusammen mit ihrer Familie versucht, über die Grenze zu kommen.

Regie: Cary Fukunaga, Land: Mexico/USA
Jahr: 2009, Filmlänge: 96 Minuten

Don, 15. Dezember 2011 um 20:00 Uhr

Night on earth


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Meist in Schwarz-Weiss, immer reduziert und teilweise bis zur Schmerzgrenze langsam zeigt Jim Jarmusch, mit
einer Prise schwarzen Humors, seine Filme über Menschen – und zwar genau so, wie er das will.
Zum Film: In einer Nacht, an fünf Orten dieser Welt, von Los Angeles, New York über Paris, Rom und Helsinki,
treffen Taxichauffeur und Fahrgast für die Dauer einer kurzen Fahrt aufeinander. Am Ende jeder Fahrt trennen sich
ihre Wege wieder – und etwas hat sich verändert. Mit Roberto Benigni, Armin Müller-Stahl und Winona Ryder.

Regie: Jim Jarmusch, Land: USA
Jahr: 1991, Filmlänge: 129 Minuten

Don, 17. November 2011 um 20:00 Uhr

Home


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Einen Heimat-Film der anderen Art zeigt der Schweizer Film Home, eine Parabel über die Suche nach dem Glück und dem Versuch, mit Liebe gegen die Welt anzukämpfen. Mit Isabelle Huppert und Olivier Gourmet.

Zum Film: Die stillgelegte Autobahn, die direkt neben dem Haus von Marthe, Michel und ihren drei Kindern vorbeiläuft, wird von der Familie wie selbstverständlich als Teil ihrer Heimat in Beschlag genommen. Hier, weit entfernt von der Stadt, stört nichts die Idylle. Bis eines Tages die Bauarbeiten wieder aufgenommen werden und kurz darauf der Verkehr unaufhörlich an ihnen vorbeirauscht.

Regie: Ursula Meier, Land: Schweiz
Jahr: 2008, Filmlänge: 98 Minuten

Don, 20. Oktober 2011 um 20:00 Uhr

I hired a contract killer


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Das Studiokino lädt ein in die melancholisch geprägte Filmwelt des finnischen Regisseurs Aki Kaurismäki, in
der sich in zeitlosen Kulissen etwas spröde, aber sympathische Protagonisten durch das raue Leben schlagen.
Zum Film:In einer schummrigen Bar heuert Henri Boulanger einen Auftragskiller an. Die Zielperson ist – nach
mehreren, skurril gescheiterten Selbstmordversuchen – Henri selbst. Während er darauf wartet, dass der Mörder
seine Aufgabe erledigt, lernt er die Blumenverkäuferin Margaret kennen und beginnt seinen Entschluss zu bereuen.
Die Bar jedoch ist geschlossen und der Killer bleibt unauffindbar.

Regie: Aki Kaurismäki, Land: Finnland
Jahr: 1990, Filmlänge: 79 Minuten

Don, 15. September 2011 um 20:00 Uhr

Stationspiraten


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Zum Auftakt von STUDIOKINO zeigen wir den Film Stationspiraten. Wir freuen uns besonders, an unserer Premiere den Regisseur des Films, Michael Schaerer, für ein kurzes Vorwort begrüssen zu dürfen.
Zum Film: Jeder der fünf jungen Krebspatienten in einem Schweizer Kinderspital hat seine eigene Art, mit dem Krebs umzugehen: Mit penetrant guter Laune versucht Benji seine eigenen Ängste zu überspielen, Michi sieht sich – trotz Beinprothese – bald wieder auf dem Fussballplatz stehen, Jonas träumt vom Fliegen, Kevin findet durch Laura neuen Mut und Sascha zeigt, dass er ein echter Freund sein kann.

Regie: Michael Schaerer, Land: Schweiz
Jahr: 2010, Filmlänge: 90 Minuten